Weben im Mittelalter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AG Archäologie Fürth
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Version vom 5. März 2018, 12:53 Uhr

Das Schiffchen, das die Präsentatorin im Bild in der Hand hält, wird zwischen die vertikal gespannten Fäden geschoben. Am hinteren Ende des Schiffchens befindet sich der in den Stoff horizontal einzuarbeitende Faden. Die vertikalen Fäden hängen an Webgewichten.

In späteren Jahrhunderten wird die Webtechnik durch Mechanisierung und noch später durch Motorisierung beschleunigt, was eine Preiseinbruch für Stoffe zur Folge hat. Mitte des 19. Jhr. kommt es in Folge dieser Entwicklung zum bekannten schlesischen Weberaufstand.