Wasserrohrbruch im Geräteraum

Aus AG Archäologie Fürth
Version vom 24. März 2018, 23:57 Uhr von 1.30.0>Administrator
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

15.02.2017

Während wir diesen Mittwoch (15. Februar 2017) uns kurz vor 18 Uhr über die vergangene Woche unterhielten, bemerkten wir ein nahes Plätschern. Wie sich bei der Suche nach dessen Herkunft zeigte, war im Gerätelager ein Warmwasserrohr geplatzt. In Anbetracht der Wassermenge musste die Situation bereits zwei oder drei Stunden vor sich hin getropft haben. Sofort räumten wir die nassen Sachen zur Seite und stellten Grabungseimer unter das Leck. Außerdem versuchten wir, den Hausmeister und den zuständigen Hausmeisternotdienst zu erreichen. Dies misslang, da wir leider außerhalb der Geschäftszeiten des Hausmeister-not-dienstes anriefen. Da hätte sich der Rohrbruch mal besser einen Termin geben lassen. Es blieb uns nichts weiter übrig, als mittels Eimern und Wannen so viel Auffangvolumen wie möglich bereitzustellen, damit nicht bis zum nächsten Tag der Geräteraum und der große Arbeitsraum mit privatem Holzmobiliar geflutet sein würden. Glücklicherweise war das Leck nicht im Archiv, wo auch nur wenige Funde auf dem Fußboden gelagert werden. Das Archiv hat vor allem in den Sommermonaten schon genug (Luft-)Feuchtigkeit. Im Übrigen sind auch Schäden in Form nasser Elektrogeräte und -bauteile sowie durchgeweichter Kartons entstanden. Es folgen ein paar Eindrücke in Bildform.